Man kann eigentlich sagen das es König der Löwen die zweite ist, ich habe die Löwen 2017 zum ersten mal sehen dürfen. Es war das Konfirmations Geschenk meiner Mama. Ich hatte immer wieder davon erzählt das ich so gerne mal nach Hamburg zu König der Löwen möchten und so mit haben wir das zusammen gemacht. Meine Mama, mein Schwester und ich sind zusammen nach Hamburg geflogen (da war alles noch nicht so teuer wie heute).
Damals war ich leider nach der Show nicht ganz von dem ganzen Stück überzeugt, es wurde uns leider zu vor sehr schlecht geredet und das Gefühl wie bei anderen Disney Musical konnte nicht überspringen. Aber ich dachte mir ich gebe dem ganzen eine zweite Chance wenn ich eh schon in Hamburg bin und mein Abend noch nicht verplant war. Ich machte mich also nach Hamilton auf dem Weg zum Hafen, um dort mit der Fähre rüber zum Theater zu fahren. Drüben angekommen, ging ich direkt rein und habe erstmal meine Jacke an der Garderobe abgegeben. Da es dort drinnen sehr warm war und sie mich doch sehr eingeschränkt hatte. Im Theater war es sehr voll, es würgte auch etwas eng und man brauchte etwas bis man dort angekommen ist wo man hinwollte. Ist das Foyer nicht so groß wie die anderen ? Es wirkt auf jeden fall kleiner. Nach dem ich alles erledigt hatte, ging ich zur Bar um mir etwas zu trinken zu holen. Als das erledigt war ging ich schon in den Saal und suchte meinen Platz, da es recht voll war und ich für den selben Preis weiter hinter gesessen wäre. Hab ich mir die Karte in der vordersten Reihe am Rand geholt. Diesmal wollte ich alles sehen und mich ganz auf das Stück einlassen.
Geschichte:
1. Akt Bei Sonnenaufgang ruft der Mandrill Rafiki die Tiere der Savanne zum Königsfelsen, um den Sohn König Mufasas und Königin Sarabis zu präsentieren. Einzig nicht anwesend ist Mufasas Bruder Scar, der mit der Geburt des Prinzen jede Chance auf den Thron verloren hat. Gerade noch rechtzeitig kann Mufasa ihn daran hindern, seine Wut am Nashornvogel Zazu, dem Haushofmeister, auszulassen. Während Rafiki in ihrem Affenbrotbaum ein Bild des Neugeborenen zeichnet, teilen die Geister ihr dessen Namen mit – Simba. Dieser wächst mit der Zeit zu einem lebenslustigen Jungen heran Während er mit seinem Vater durch sein zukünftiges Königreich wandert, erklärt Mufasa, dass alles Leben in einem empfindlichen Gleichgewicht liegt, auch bekannt als ewiger Kreis des Lebens. Ebenso warnt er ihn davor, die Grenzen des Geweihten Lands zu überschreiten. Als Zazu zur morgendlichen Berichterstattung erscheint, nutzt Simba dies sogleich als Anpirschübung. Schließlich berichtet Zazu von Hyänen im Geweihten Land, woraufhin Simba allein zurückbleibt und seinen Onkel Scar besucht. In dem Wissen, dass sein Neffe der Versuchung nicht widerstehen können wird, weckt dieser Simbas Neugierde bezüglich eines Ortes, den er niemals betreten darf – eines Elefantenfriedhofs.
Während der Jagd erscheint Simba, um seine beste Freundin Nala zu überreden, mit ihm gemeinsam den Elefantenfriedhof zu besuchen, ohne ihre Eltern davon wissen zu lassen. Unter der Bedingung, dass Zazu sie begleitet, stimmen Sarabi und Sarafina, Nalas Mutter, zu. Den Löwenjungen gelingt es schnell, den unerwünschten Begleiter abzuhängen.
Auf dem Friedhof taucht dieser wieder auf, unglücklicherweise werden sie von den hungrigen Hyänen Shenzi, Banzai und Ed an der Heimkehr gehindert und können schließlich nur von Mufasa gerettet werden. Er ist enttäuscht von Simba und auf der Rückkehr ins Geweihte Land meint Simba, er habe nur so mutig sein wollen wie sein Vater. Daraufhin meint Mufasa, Mut habe nichts mit der Suche nach Gefahr zu tun. Auf die Frage, ob sie immer zusammen sein werden, antwortet er mit einem Blick zum Nachthimmel, dass die großen Könige der Vergangenheit von dort auf sie blicken und sie führen. Genau so werde er immer bei Simba sein.
Auf dem Elefantenfriedhof ist Scar wütend über das Versagen der Hyänen und schmiedet einen neuen Plan mit dem Versprechen, die Hyänen müssten nie wieder Hunger leiden, wenn sie ihm helfen.
Zazu entschuldigt sich am Königsfelsen bei Mufasa für Simbas Verhalten. Er meint, dass Simba ihn an den König selbst erinnert als er noch jung war, was ein Grund zur Besorgnis ist.
Letztendlich ist Scar bereit, seine Pläne in die Tat umzusetzen. Mit der Anweisung, dort zu warten, führt er Simba in eine Schlucht, woraufhin die Hyänen eine Herde Gnus in Aufruhr versetzen. Auf Scars Nachricht hin eilt Mufasa herbei, um seinen Sohn zu retten, was ihm auch gelingt. Als er jedoch eine Klippe hinaufklettern will, verrät ihn Scar und wirft ihn hinunter, wo er niedergetrampelt wird. Anschließend redet er Simba ein, er allein habe am Tod seines Vaters Schuld. Er rät ihm, aus dem Geweihten Land zu fliehen und nie zurückzukehren. Nur knapp entkommt Simba dabei dem Angriff der Hyänen, die Scar belügen und berichten, Simba wäre tot. Mit der Nachricht, Mufasa und Simba seien gestorben, krönt sich Scar zum neuen König. In der Wüste wird der zusammengebrochene Simba von dem Erdmännchen Timon und dem Warzenschwein Pumbaa gefunden und in den Dschungel gebracht, wo sie ihm ihre entspannte Art zu Leben näherbringen. Simba bleibt bei seinen neuen Freunden und wächst zu einem erwachsenen Löwen heran.
In der Pause: In der Pause hole ich mir einen Bildband am Merchandise-Stand. Das ist bei mir mittlerweile irgendwie ein Muss geworden. Ich nehme mir dann noch eine Besetzungsliste mit. Dann gehe ich auch schon für den zweiten Akt auf meinen Platz zurück.
2. Akt
Unter Scars Schreckensherrschaft hat eine Dürre das Geweihte Land befallen Scar klagt nun darüber, dass niemand ihn liebt, und kommt zu dem Schluss, dass er eine Königin finden muss, die ihm Junge zur Welt bringt. Als die mittlerweile erwachsen gewordene Nala bei ihm erscheint, entscheidet er sich für sie, woraufhin sie flieht. Aufgebracht beschließt sie, das Geweihte Land zu verlassen und Hilfe zu suchen.
Unterdessen sind die drei Freunde im Dschungel auf der Suche nach einem Schlafplatz. Bei der Überquerung eines Flusses fällt Timon ins Wasser. Als er ihm helfen will, wird Simba an den Tod Mufasas erinnert. In letzter Sekunde kann er seinen Freund retten und wird von Schuldgefühlen befallen. Des Nachts erinnert er sich an die Worte seines Vaters über die Sterne und ist enttäuscht darüber, dass er nun nicht bei ihm ist. Rafiki hört Simbas Lied im Wind und schlussfolgert freudig, dass er noch lebt.
Am nächsten Tag rettet Simba Pumbaa vor einer jagenden Löwin, erkennt in ihr jedoch bald Nala, seine Freundin aus Kindertagen. In dem Wissen, dass er der rechtmäßige König ist, ist Nala überglücklich über das Wiedersehen. Die beiden verlieben sich und Timon und Pumbaa erkennen, dass ihr sorgloses Leben nun ein Ende nimmt. Aufgrund seiner Schuldgefühle kann Nala Simba jedoch nicht überzeugen, seinen Platz im Geweihten Land einzunehmen.
Als er später allein auf Rafiki trifft, erkennt er schließlich, dass sein Vater noch immer in ihm lebt und entschließt sich, in seine Heimat zurückzukehren. Mit Hilfe von Nala, Timon und Pumbaa gelangt er zum Königsfelsen.
Dort fragt Scar Sarabi, warum die Löwinnen nicht mehr jagen, was sie damit beantwortet, dass es weder Wasser noch Futter gibt und sie zum Überleben den Königsfelsen verlassen müssen. Wütend beobachtet Simba, wie Scar seine Mutter schlägt, und greift ein. Nach seinem anfänglichen Schock über den nach wie vor lebendigen Simba verlangt sein Onkel, er solle den Mord an seinem Vater gestehen. Im anschließenden Kampf gewinnt Scar die Oberhand und flüstert ihm ins Ohr, dass er selbst der wahre Mörder Mufasas sei. Aufgebracht schlägt Simba zurück und zwingt ihn, allen die Wahrheit zu enthüllen.
Es kommt zum Kampf zwischen den Löwinnen und den Hyänen. Auf dem Gipfel des Königsfelsens fordert Simba Scar auf, das Geweihte Land für immer zu verlassen − mit denselben Worten, die sein Onkel damals verwendete. Dieser willigt erst ein, greift aber erneut an und wird dabei von Simba über die Klippe zu den wartenden Hyänen geworfen, die ihren einstigen Anführer nun töten.
Am Ende des Kampfes wird Simba inmitten seiner Freunde als rechtmäßiger König anerkannt. Auf sein Brüllen hin kehren die Tiere ins Geweihte Land zurück. Letztendlich versammeln sich alle Tiere erneut vorm Königsfelsen, wo Rafiki Simbas und Nalas Junges präsentiert.
Kostüm / Bühnenbild / Sound: Das Bühnenbild ist echt schön, mit dem Afrikanischen Stil fühlt man sich auch direkt im Thema des Stückes. Die Kostüme sind echt der Hammer, schon alleine die elektrischen Löwen Masken von Mufasa und Scar. Aber auch Rafikis Kostüm ist mega. Seht es euch einfach selber an, wenn ihr auch ein Disney oder Musical Fan seid.
Nach der Show, hole ich meine Jacke und mache mich auf dem Weg zum Hotel. Dort fälle ich wirklich kaputt ins Bett, war ein langer Tag. Und für mich ging es dann auch schon am nächsten Tag auch wieder nach Hause.
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